NÖ: SIEBZEHN JAHR, BLONDES HAAR - DAS IST ÖSTERREICHS JÜNGSTE POLITIKERIN.

Selina Rollett, 17-jährige Tochter von Obmann Roland Rollett, geht für die ÖVP Traiskirchen bei der Gemeinderatswahl am 25. Jänner ins Rennen.
Zwei Tage vor der Wahl wird sie 18 und damit wählberechtigt.
Als jüngste Kandidatin in Österreich.
 
„Jugend soll sich nicht nur über Facebook kennen lernen“ Selina besucht das Gymnasium in Baden, siebente Klasse. Ihr Berufsziel? „Hebamme zu werden.“ Und wie kam Selina zur Politik? „Ich habe immer schon Papa geholfen und mit ihm diskutiert. Beeinflusst hat er mich allerdings nie“, erzählt die Kandidatin. Ihr Papa ist Roland Rollett, VP-Stadtrat und Traiskirchens VP-Parteiobmann. "Ich bin sehr stolz auf meine Tochter."
Den letzten Anstoß dazu, der Partei beizutreten und „etwas zu tun“, gab ihr der Obmann der Jungen VP, Manuel Wernitznig.
„Ich will der Jugend in Traiskirchen helfen. Sie soll sich persönlich kennen lernen, nicht nur über Facebook“, wünscht sich Selina. Ein zweites großes Anliegen ist die Erstaufnahmestelle. „Es darf mit diesem Problem keine Polemik und politisches Kleingeld gemacht werden“, ist Selina überzeugt.
Ich heiße Selina Rollett, bin 17 Jahre alt, werde am 23.Jänner (2Tage vor der Gemeindewahl 18). Ich lebe seit 17 Jahren in Traiskirchen, bin sogar in Traiskirchen geboren. Ich besuche derzeit das Bundesrealgymnasium in Baden und habe vor, nach meiner Matura, die Fachhochschule in Wr.Neustadt zu machen, um meinen absoluten Traumberuf Hebamme ausführen zu können.
Meine Hobbys: tanzen, Klavier spielen, der Umgang mit Tieren, Musik.
 
Zur Politik:
Ich bin Obmannstellvertreterin unserer Organisation JVP (Junge Volkspartei) Traiskirchen. Gekommen bin ich zu dem Ganzen, durch unseren Obmann Manuel Wernitznig, der mich mit seiner motivierten Art dazu gebracht hat, mir das durch den Kopf gehen zu lassen. Und durch seine zahlreichen und interessanten Ideen, habe ich mich entschlossen dieses Projekt gemeinsam mit ihm zu starten. Denn es gibt in Traiskirchen viel für die Älteren, viel für die Kleinen, aber bei der Jugend ist eine eindeutige Lücke zu sehen. Das wollen wir ändern und dafür ist die JVP da! Wir wollen Partys veranstalten, wir wollen Treffen organisieren, wir wollen mehr Möglichkeiten schaffen für die Jugend, wir wollen Bekanntschaften schließen, Freundschaften schließen. Unsere erste Aktion war ein Punschstand, am Weihnachtsmarkt der ÖVP Frauen, außerdem haben wir eine JVP-Facebook-Gruppe gegründet. Unsere nächste Idee ist eine Spendenaktion für das Tierheim in Baden.
Wieso bin ich in der Politik?
Ich interessiere mich schon sehr lange dafür, habe natürlich auch immer schon sehr viel mitbekommen von meinem Papa, Stadtrat DI Roland Rollett, beeinflusst hat er mich nie, er hat mir immer neutral erklärt wie das so aussieht mit der Politik und den verschiedenen Parteien. Entschlossen für die ÖVP habe ich mich selber. Für mich sind Traditionen und die Familie am Wichtigsten, die Familie gehört meiner Meinung nach unterstützt, die Ökologie (Landwirtschaft, Umwelt), Menschen mit Behinderungen, die ÖVP vertritt die Meinung, dass Menschen mit Behinderungen überall teilnehmen können und das sie selbstbestimmt leben können, die Arbeit und die Ausbildungen, die ÖVP will Leistung fördern, genauso wie natürlich die Demokratie, jeder Mensch soll Besitz haben dürfen in Österreich, und vor allem achtet die ÖVP darauf, dass jeder Mensch so sein kann wie er ist. Und das sind Punkte für mich, die mit meiner Meinung komplett übereinstimmen und wieso das die Partei ist, die ich wählen möchte und die ich vertrete.
Durch ein Fixmandat, hätte ich die Möglichkeit in den Gemeinderat zu kommen. Durch viele Vorzugstimmen wäre dies möglich.
Was würde ich wollen wenn ich in den Gemeinderat komme?
Wie vorher schon erwähnt, steht die Jugend bei mir natürlich im Vordergrund und an erster Stelle. Ich bin jung und Jugendlich und meiner Meinung nach, kann ich als Jugendliche am besten verstehen und nachvollziehen, was Jugendliche wollen und ich werde mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen.
Andere Punkte die ich ändern wollen würde in Traiskirchen, ist die Bürgerbeteiligung, ich finde der normale Bürger sollte mehr Rechte und Mitspracherecht haben und mehr erfahren dürfen über die politische Situation. Es sollte offen über alles geredet werden. Außerdem ist ein ganz Wichtiger Punkt für mich, dass ich nicht mehr möchte, dass Traiskirchen Österreichweit schlecht präsentiert wird. Traiskirchen ist eine äußerst lebenswerte Stadt, wir haben eine tolle Vernetzung, haben eine Badnerbahnstation und die Aspangbahnstation, sodass wir von Traiskirchen aus in jede Stadt fahren können. Genauso gibt es wunderschöne Plätze in Traiskirchen, wie den Stadtpark, bei dem unser jährliches Weinfest stattfindet und verschiedene andere Veranstaltungen, genauso wie nette Heurigen und Gaststätten, die sehr beliebt sind, auch in anderen Orten und Städten.
Ja, in Traiskirchen ist das Erstaufnahmelager und ja es ist für uns und vor allem aber für die Menschen, die dort leben, ein Zustand, der nicht normal ist und nicht angenehm ist. Es ist offensichtlich, dass die Anzahl eingeschränkt gehört. Aber für mich ist es völlig unverständlich, wieso mich manche Leute darauf ansprechen, wie ich nur in Traiskirchen leben kann, wie ich das nur aushalte. Ich halte es sehr gut aus, hatte noch nie ein Problem mit einem Flüchtling. Ist es nicht was Tolles das Traiskirchen dazu bereit ist, anderen Menschen die unsere Hilfe eindeutig benötigen zu helfen? Meiner Meinung nach, macht es Traiskirchen vollkommen richtig. Wir helfen! Und so soll es auch bleiben!

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